Think out of the box – im Entwicklungsprozess des Eckwerks sind wir an viele Grenzen des Konventionellen gestoßen. Muss jede nur mögliche nachhaltige Technologie verbaut werden oder ist es nachhaltiger sich für die passendste zu entscheiden? Hat es Vorteile zu trennen was bis jetzt als Einhalt galt?
Unsere Herangehensweise an die Gebäudetechnik ist unkonventionell; die Technik selbst ein Dorn im Auge vieler Bauherren und Engpass auf dem Weg zu einem wirklich nachhaltigen Gebäude. Trotzdem und gerade deshalb gehen wir unseren Ansätzen nach und erproben neue Modelle mit Partnern: KMUs, Universitäten, Versorgern und Vernetzern.
Förderprogramme wie Horizon 2020 erlauben dabei die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. In Belgrad haben wir jüngst das Kick-Off mit unseren serbischen Partnern veranstaltet: FEPLO, einem Unternehmen, dass sich auf die nachhaltige Verwertung von Tetrapacks – und seit neuestem auch Kabeln – zur Herstellung von Platten spezialisiert hat, NOVA ISKRA, der Co-Working und Vernetzungsplattform sowie der University of Belgrade.
Belgrad selbst durchläuft gerade starke urbane Tranformationen und ist Schauplatz von gleich mehreren Großbauprojekten. Wenige Städte in Osteuropa ziehen ein so großes Volumen an ausländischen Direktinvestitionen an, wie die serbische Hauptstadt. Umso wichtiger sind alternative Entwicklungsansätze wie z.B. die des Dorćol Platzes, ein Projekt, welches wir (und der Berlin Worx e.V.) schon seit mehreren Jahren begleiten.
Auf weitere Zusammenarbeit und Innovation!