Am vergangenen Dienstag, den 17.10., besuchte uns die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung Stadtplanung. Sie nutzen Ihren Betriebsausflug, um sich ein Bild von den Entwicklungen und der Entstehungsgeschichte des Holzmarkts zu machen.
Verantwortlich für die Stadtplanung in der Senatsverwaltung, kümmern sie sich übergeordnet um die Quartiers- und Stadtentwicklung in Berlin. Bei der Führung ging es deshalb neben der Geschichte und der Struktur auch um die Bedeutung des Holzmarkts und des Eckwerks für das Quartier und die Stadt.
Das umliegende Nachbarschaft diesseits der Spree ist von sozialem Wohnungsbau geprägt, welcher in naher Zukunft weiter verdichtet werden soll. Der Holzmarkt als Kreativdorf stellt einen bewussten Gegenpunkt und eine wichtige Ergänzung dar. Mit seinem Fokus auf Kultur, Musik und Gastronomie ergänzt er die angrenzende Bebauung. Das Eckwerk fügt sich mit seinem Volumen typologisch der Umgebung, setzt aber inhaltlich und baulich-konstruktiv einen neuen Fokus. Hier wird Arbeiten und Leben zusammen gedacht. Studierende, Forschende und Gründer sollen hier zusammentreffen und dem gesamten Quartier eine weitere Facette geben – in einem zukunftsweisenden Holzbau.