Im Zuge der Ausstellung Berlin 2050 – Konkrete Dichte in der Architektur Galerie Satellit in der Karl-Mark-Allee in Berlin fand am 23. Oktober eine Paneldiskussion „Konkrete Dichte:Konkrete Prozesse“ statt. Die Ausstellung ist der erste Teil von drei Veranstaltungen zur Zukunft Berlins und stellt die Möglichkeit des inneren Wachstums und der konkreten Verdichtung von bestehenden Stadtteilen vor.
GRAFT Architects, Teil des Eckwerk-Planungsteams, haben ihre Monographie Home.Story im Verlagshaus Birkhäuser de Gruyter publiziert. Unter den 60 portraitierten Projekten rund um das weit gefasste Thema Wohnen ist auch Das Eckwerk.
Am 12. September 2017 hat das Eckwerk gemeinsam mit einer Reihe themenaffiner Partner zum `Symposium Urbanes Bauen mit Holz und System´ in das Säälchen geladen – mit dem Ziel, eine Diskussion über nachhaltiges, innerstädtisches Bauen anzuregen.
Das Eckwerk wird zwar nicht das höchste Holzhochhaus der Welt werden, aber tauschte sich jüngst mit den Architekten des vielleicht spektakulärsten momentan geplanten Holzhochbaus aus.
Mit großen Schritten schreitet die Planung des Eckwerks immer weiter voran. Wie bekannt ist, soll das Eckwerk zu einem möglichst großen Anteil in Holzbauweise errichtet werden. Warum? Holz ist ein wunderbar nachhaltiger, nachwachsender Rohstoff, welcher strukturell sehr solide und gleichzeitig flexibel ist. Aber Holz kann noch mehr. So speichert zum Beispiel ein Kubikmeter Holz den Kohlenstoff aus einer Tonne Kohlendioxid und verbraucht ein Holzbau in der Fertigung viel weniger Energie als ein konventioneller Bau. Holz sorgt zudem für einen guten Wärme- und Schallschutz und nachgewiesenermaßen für ein angenehmeres und gesunderes Wohn- und Arbeitsumfeld. Der Erfahrungsschatz zum Thema Holzbau, gerade was höhere Gebäude betrifft, ist jedoch in Deutschland und gerade auch Berlin noch nicht besonders umfangreich. Wir haben uns daher auf den Weg gemacht und uns ein paar Projekte und Produktionsstätten in Österreich und Süddeutschland angeschaut. Unser Fokus lag dabei insbesondere auf hybriden Bauweisen mit dem Werkstoff Holz. So wird bei manchen Bauten der Werkstoff Holz zusammen mit Beton oder Stahl genutzt, um die Konstruktion stabiler und effektiver zu errichten. Es wurden bisher eine Vielzahl interessanter Projekte realisiert, so zum Beispiel der Aussichtsturm Pyramidenkogel in Keutschach am See (www.pyramidenkogel.info/) oder das Banyan House – ein 10-stöckiges Holz-Stahl-Hybridhaus im Zentrum Londons. Eine […]